Kirchliche Kindertagesstätte

    "Unter dem Regenbogen"

GRUPPEN

WIR

Die Sonnenstrahlen sind eine Familiengruppe. Kinder ab einem Alter von 2,9 Jahren werden darin aufgenommen und verbleiben bis zum Beginn des letzten Kindergartenjahres in der Gruppe. Die Sonnenstrahlen werden von einer Erzieherin betreut.

Die Gruppenstärke variiert zwischen 13 und 18 Kindern, da im Laufe des Kindergartenjahres immer wieder Kinder aus der Krippe oder durch Zuzug in unsere Stadt  neu in der Gruppe aufgenommen werden.

Eine große Bedeutung fällt in diesem Kindesalter der Entwicklung zur Selbstständigkeit zu. So lernen sie sich allein an- und auszuziehen, übernehmen Verantwortung für ihre Sachen und erweitern ihre sozialen Kompetenzen im Umgang mit anderen. Durch die  Altersmischung der Gruppen haben die kleineren die Chance von den älteren Kindern zu lernen. Im Gegenzug müssen die Größeren auf die Jüngeren Rücksicht nehmen.

Die inhaltliche Arbeit orientiert sich an den Höhepunkten des Kirchenjahr (z.B. Ostern, Erntedank, Weihnachten usw.). Diese werden gefeiert, erklärt und im Kindergartenalltag gelebt.

Desweiteren finden die verschiedensten Angebote statt, bei denen alle Entwicklungsbereiche und Interessen der Kinder gefördert werden.

Im Frühjahr führen beide Familiengruppen gemeinsam ein großes Projekt durch. In dieser Zeit erarbeiten sich die Kinder über mehrere Wochen Wissen zu einem Thema. Dabei werden alle Bildungsbereiche des Sächsischen Bildungsplanes, sowie die Interessen der Kinder bedient und methodisch auf vielfältige Weise aufbereitet.

Der Projektabschluss mit den Eltern rundet diesen Zeitraum ab.

Die Regentropfengruppe ist eine Familiengruppe, in der sich Kinder im Alter ab ca. 2 Jahren und 9 Monaten bis 5 Jahren zusammenfinden. Diese Gruppe wird von einer Erzieherin betreut. Die Kinder wechseln innerhalb unseres Hauses in diese Gruppe oder kommen als Quereinsteiger aus anderen Kindergärten oder als Zuzug nach Oschatz zu uns.  In der Gruppe werden 14 bis 18 Kinder betreut.

Durch das Zusammenspiel von jüngeren und älteren Kindern wird es möglich, dass die kleineren Kinder viel von den schon „Großen“ lernen können. Auch die älteren Kinder lernen Verantwortung gegenüber den erst 3-jährigen zu übernehmen und ihnen mit kleineren Hilfestellungen zur Seite zustehen.  Die Förderung zur Selbstständigkeit ist ein Ziel, welches in dieser Zeit verfolgt wird.

Innerhalb des Kindergartenjahres finden zahlreiche Angebote statt, die sich zum einen am kirchlichen Jahrskreis orientieren und zum anderen der Förderung von Fähigkeiten und Fertigkeiten in den verschiedenen Entwicklungsbereichen dienen. Im Frühjahr eines jeden Jahres bietet sich den Kindern ein thematisches Projekt. In dieser Zeit widmen sich die Kinder einem Thema und erarbeiten anhand der Bildungsbereiche viele Facetten dieses Wissengebietes. Der Projektabschluss wird mit den Eltern begangen und rundet das Projekt ab.

= Kindergartengruppe mit den zukünftigen Schulanfängern

 

Die Wolkengruppe besuchen ca.12 Kinder im Vorschulalter, die von einer Erzieherin betreut werden. Die Förderung der Selbstständigkeit der Kinder, ihnen für ihre Sachen zunehmend mehr Verantwortung zu übertragen und sie bei Problemlösungen zu unterstützen um dadurch das Selbstwertgefühl zu festigen, haben einen hohen Stellenwert. Die Angebote wollen das genaue Zuhören, das genaue Hinsehen, die Wahrnehmung mit allen Sinnen sowie den Umgang mit Schere, Stiften, Pinsel und anderen Kreativmaterialien weiter schulen. Die Interessen der Kinder und die Themen des kirchlichen Jahreskreises sowie die breite Palette der Bildungsthemen finden darin ihren Niederschlag. In Kooperation mit der evangelischen Grundschule „Apfelbaum“ in Schweta findet 1-2 mal monatlich eine Vorschulstunde mit einer Lehrerin statt. Einmal besuchen wir die 1. Klasse in Schweta, um den Schulalltag kennen zu lernen. Viermal im Jahr führen Mitarbeiter der Verkehrswacht Übungen zur Verkehrserziehung in der Einrichtung durch und einmal werden wir zur Busschule vom OVH abgeholt. In diesem Vorschuljahr haben die Kinder die Möglichkeit je einmal wöchentlich erste Fähigkeiten im Flötenspiel zu erlangen und auch die englische Sprache in spielerischer Weise kennenzulernen. All diese Aktivitäten sollen die Vorfreude auf die Schule stärken und die Lernmotivation festigen. Trotz der vielfältigen Angebote soll in diesem Jahr noch genügend Zeit zum Spielen bleiben, denn auch Freispielzeit ist Lernzeit. Höhepunkt in diesem letzten Kindergartenjahr ist die dreitägige Abschlussfahrt nach Töpelwinkel. Dort genießt die Gruppe die Angebote des Naturfreundehauses und feiert am letzten Nachmittag mit den Eltern ihr langersehntes Zuckertütenfest.

In unserer Krippengruppe werden Kinder unter 3 Jahren im Gruppenalltag von zwei Erzieherinnen betreut. Die Kinder erleben in der Krippe einen Tagesablauf, der durch feste Zeiten für bestimmte Tätigkeiten strukturiert ist. Das gibt Sicherheit und Orientierung und geht auch auf den Körperrhythmus des Kindes, seinen Bedarf nach Nahrung, Bewegung, Anregung, sowie Ruhe und Entspannung ein. Ebenso gibt es Zeiten, in denen das freie Spiel im Vordergrund steht und die Kinder mit ihrem Forscher- und Entdeckerdrang die Kindertagesstätte und das Außengelände erkunden.Folgende wichtige Stationen erleben die Krippenkinder jeden Tag:

 

Ankommen /Begrüßung

Frühstück•Freispiel

Angebote verschiedener Beschäftigungen

Bewegungsangebote(draußen spielen oder spazieren)

Wickeln/Körperpflege•Mittagessen

Schlafen und Ausruhen

Spielen am Nachmittag

Abholen/Abschied

Die Krippenkinder werden verteilt über das ganze Jahr bei uns aufgenommen. Wenn ein Kind das erste Mal in die Krippe kommt, ist dies in der Regel die erste längere Trennungserfahrung, die es macht. Für das Kleinstkind bedeutet der Besuch der Krippe, sich zurechtfinden müssen in einer fremden Welt mit fremden Menschen. Deshalb haben wir uns viele Gedanken für eine sanfte und individuelle Eingewöhnungszeit gemacht. Unter dem Punkt "Formulare" finden Sie Informationen und Empfehlungen für die Eingewöhnungszeit in unserem Haus.

 

Was man einem Kind beibringt, kann es nicht mehr selber entdecken. Aber nur das, was es selber entdeckt, verbessert seine Fähigkeit, Probleme zu verstehen und zu lösen.

Jean Piaget

MITARBEITER

ELTERNVERTRETER

"Wenn ein Kind geboren wird, kommen Eltern zur Welt."

 

Eltern tragen für die Erziehung ihrer Kinder die vorrangige Verantwortung. Die Kindertagesstätte erfüllt einen von den Eltern übertragenen familienbegleitenden Bildung- und Erziehungsauftrag. Bildung- und Erziehungspartnerschaft von Eltern und Pädagogen sollen zu neuen, weitgehenden Formen der Mitbestimmung der Eltern und zu aktiver Mitarbeit beitragen.

 

Die Telefonnummern und E-Mail-Adressen der Elternvertreter sind in der Kita hinterlegt und können bei den Mitarbeitern erfragt werden.

 

Wolkengruppe

Frau Julia Dittert

Frau Doreen Schmidt

Frau Annett Küstermann

 

Sonnenstrahlen

Frau Maria Reichwald

 

Regentropfen

Frau Jenny Bauch

Frau Dana Buberl

 

Krippengruppe

Frau Jenny Bauch

Frau Annett Küstermann

Frau Ingrid Stockmann

Frau Nicole Voigt

 

FÖRDERVEREIN

Unser Verein gründete sich 1996 und hat sich zum Ziel gesetzt, die Kinder der Kindertagesstätte „Unter dem Regenbogen“ in verschiedenster Hinsicht zu unterstützen und zu fördern, um ihnen so die besten Voraussetzungen für ihr Leben mit auf den Weg zu geben.

Konkret bedeutet das, dass wir für alle Kinder die Obstmahlzeit und die musikalische Früherziehung finanzieren. Zudem übernehmen wir für unsere Vorschulgruppe einen Großteil der Kosten für die Wassergewöhnung und die Vermittlung erster Englischkenntnisse. Weiterhin übernehmen wir die Fahrtkosten bei Ausflügen und Abschlussfahrten. In Absprache mit den Erziehern steuern wir außerdem bis zu 1000€ pro Jahr für Weiterbildungen oder Supervision bei. Auch eine ergotherapeutische Beratung und Fortbildung wurde letztes Jahr von uns ins Leben gerufen, um Auffälligkeiten in diesem Bereich frühzeitig erkennen zu können.

Die Mitgliedsbeiträge reichen jedoch bei Weitem nicht aus, um diese ganzen Angebote zu finanzieren. Daher gestalten wir verschiedene Aktionen mit aus, um dort die für die Umsetzung der Vereinsziele wichtigen finanziellen Mittel zu erwirtschaften. So sind wir z.B. beim Bratwurstverkauf zum Gottesdienst auf dem Liebschützberg, beim Glühweinverkauf zum Martinsfest sowie beim Verkauf selbstgemachter Kleinigkeiten zum Klosteradvent anzutreffen. Vielleicht habt ihr uns ja dort bereits schon einmal gesehen?

Da die Ausgestaltung solcher Veranstaltungen immer viele kreative Köpfe und engagierte Mitstreiter benötigt, freuen wir uns stets über jede helfende Hand. Wenn ihr also Lust habt, den Verein zu unterstützen, dann sprecht uns doch einfach im Kindergarten an oder schaut bei unserer nächsten Fördervereinssitzung vorbei. Wir freuen uns schon!

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